- Erste Gänge
- MITTELSCHWER
- 30 min
Falscher salziger Käsekuchen mit Stracchino Nonno Nanni
250 g Parboiled-Reis
8-10 g frischer Spargel
400 g Stracchino Nonno Nanni
80 g Speckwürfel
½ Tütchen Safran
Gemüsebrühe
Parmesan und Pecorino
Natives Olivenöl extra
Schalotte (oder Zwiebel)
Der Stracchino Nonno Nanni ist ein Frischkäse ohne Konservierungsstoffe, der heute noch gemäß der alten handwerklichen Käsetradition hergestellt wird.
Zubereitung
Ein Stück Schalotte fein hacken mit dem Speck im Olivenöl anbraten (in einem Schmortopf bei schwacher Hitze). Sobald sie schön braun werden nehmen Sie ein paar Speckwürfel beiseite und geben Sie den Reis in den Topf. Lassen Sie auch diesen unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel bräunen und gießen Sie dann nach und nach die Brühe zu, geben sie den Safran dazu und und garen Sie den Reis.
Unterdessen geben Sie die Spargel (gut gewaschen und ohne Stiel) mit etwas Wasser in eine Pfanne; geben Sie ein wenig Salz dazu und kochen Sie sie bei mittlerer Hitze bis sie gar, aber noch sehr knackig sind (eventuell noch mehr Wasser zugeben). Dann geben Sie sie in eine Grillpfanne und schalten die Hitze hoch, dass sie leicht geflammt werden.
Rühren sie das Risotto, bis es al dente und gut vermischt ist; dann verfeinern Sie es mit geriebenem Parmesan und Pecorino-Käse. In einer Schüssel den Stracchino-Käse und den Spargel (in Stücke geschnitten, aber ohne die Spitzen, die Sie beiseite legen) mit einer Gabel bearbeiten. Legen Sie einen Ausstecher von 8-10 cm Durchmesser in den Teller und füllen Sie von dem Risotto hinein indem Sie es gut drücken, so dass der Reis alle Ecken füllt. Den Ausstecher abziehen, reinigen und über der Reisscheibe halten wobei Sie die Käse-Spargel-Mischung hineinfüllen.
Oben dekorieren: mit ein paar Speckwürfeln (die Sie vorher beiseite gelegt haben), den geflammten Spargelspitzen und einer Rose aus rohem Spargel.
Stracchino
Rezepte der Food Bloggerin
Vittorio Caselli
Noodloves
Vittorio Caselli, aschblond, Wassermann und mit viel Lust zum Lernen. Bin aus Neapel, Jahrgang 1993. Ich halte mich für einen Befürworter der Freiheit – im Leben wie in der Küche – und des Respekts für andere (leben und leben lassen).
